Der Samsung N220

Nachdem mein EeePC 1008HA nach knapp einem Jahren seinen Dienst quittiert hat (Diplay Janiere waren nicht die stabilsten) habe ich mir den N220 von Samsung zugelegt. Von den Ausmaßen und den Papierwerten sieht der dem EeePC zum verwechseln ähnlich. Erst auf den Zweiten blick werden die Unterschiede deutlich. Das ist zum Beispiel die größere Festplatte, das matte (!!!!) Display und die exorbitante Akkulaufzeit von ca 9h. Dazu kommt, dass unter der Haube der neue N450 von Intel werkelt. Zum einen soll dieser weniger Strom ziehen, zum anderen bietet die integrierte Grafikkarte Unterstützung beim Decodieren von H264 Videos. In der Verarbeitung wirkt der Samsung N220 um einiges besser verarbeitet als sein Asus Pendant. Dafür sieht er bei weitem nicht so Fancy aus.

Auf der „nicht so Toll“ Seite steht aber ganz klar die Linux Unterstützung. Mit einem Ubuntu 10.04 (Lucid Lynch) kann man den N220 ohne Probleme in Betrieb nehmen. Alle wichtigen Funktionen funktionieren auf Anhieb. Sowohl LAN, WLAN, Suspend to Disk las auch Suspend to Ram funktionieren tadellos. Der Frickelfaktor kommt (leider) dennoch nicht zu kurz. Bei den sekundären Funktionen wird es dann ungemütlich. Zum einen funktionieren die FN-Key zu anfangs nicht. Dies liegt an einer unvollständigen UDEV-Rule. Der Patch dafür ist schon erhältlich. Weiterhin lässt sich das Backlight noch nicht dimmen. Was ein wenig unangenehm ist. Auch die Status-LEDs werden nicht befeuert. Das bedeutet, dass man die WLAN-Karte zwar mittels RFKill ausknipsen kann, dies auch im Stromverbrauch merkt, aber keine visuelle Rückmeldung bekommt.

Alles in allem ein gerät das man empfehlen kann

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