Wie schon im vorherigen Eintrag erwähnt, gibt es einige Haken und Ösen wenn man mittels CIFS einen Samba Share als Homedir mountet.
Ein weiterer Haken tritt auf, wenn die GroupIDs und UserIDs zwischen Server und Clienten nicht matchen.
Wichtig bei zu verstehen bei (fast) allen Netzwerk-FileSystems ist. Der Benutzer mit dem man sich authentifiziert, ist nicht unbedingt der Benutzer mir dem man die „Dateien“ erstellt. Beispiel, der Admin mountet unter UserA einen Share und UserB ist auch angemeldet und greift auf diesen Share (auf der gleichen Maschine) zu. Alle Dateien die jetzt UserB anlegt (sofern er das denn darf) werden mit seiner UserID angelegt…
nun kann man um sowas zu unterbinden, sowohl unter SAMBA(Server) als auch beim CIFS (Client) angeben, dass die Gruppen und UserIDs überschrieben werden sollen.
Das nützt blos nicht immer etwas. Einige Programme scheinen den Weg über die Inodes zu nehmen und „umgehen“ dabei dieses force-mapping. Symptome dieses Umstandes sind Probleme mit fehlenden Schreib/Leserechte obwohl man doch mittels „ls -la“ sichtbar alle rechte hat…
In diesem Fall hilft es das clienseitige mapping abzuschalten (gid und uid Parameter beim mounten) und die GroupIDs und UserIDs dem Server anzugleichen (/etc/group und /etc/passwd anpassen)